Mathias Bröckers ist ein deutscher freier Journalist, der vor allem für die taz und Telepolis schreibt. Bekannt geworden ist er als Autor von Sachbüchern, die sich eine Legalisierung von Hanf zum Ziel setzen. (von Wikipedia)
Durch seine Freundschaft mit Wolfgang Neuss seit Anfang der 1980er Jahre wurde sein Interesse an Cannabis bzw. Hanf und deren vielfältiger Nutzung geweckt. In mehreren Publikationen widmete er sich der Aufklärung über diese alte Kulturpflanze und auch deren Kriminalisierung und Pathologisierung durch den US-amerikanischen Medienzar Randolph Hearst in den 1930er Jahren. 1993 entwickelte er mit Freunden die Geschäftsidee eines Großhandels ausschließlich mit Produkten, die auf Hanfbasis produziert werden. Im folgenden Jahr wurde er Geschäftsführender Gesellschafter der HanfHaus GmbH, die Ende 2001 Insolvenz anmelden musste. Er setzte sich auch als Vorsitzender der „Hanfgesellschaft e.V.“ für eine Wiederzulassung des Hanfanbaus ein. Der Anbau von Hanf war seit 1964 in Westdeutschland verboten und ist mittlerweile wieder für THC-arme Sorten erlaubt – allerdings nur unter strengen Kontrollen und mit hohen Auflagen. 2001 trat er von der HanfHaus-Geschäftsführung zurück und arbeitete wieder als freier Autor und Journalist.
Auch anderen psychotropen Substanzen wie LSD und Absinth ließ er seine publizistische Aufmerksamkeit zuteil werden. Zeitweise lebte er mit seinem Freund und Illustrator diverser Gemeinschaftsproduktionen Gerhard Seyfried zusammen in Solothurn, Schweiz.
PSI-TV Veröffentlichungen
- Die Drogenlüge – Lesung von Mathias Bröckers aus seinem Buch
- Trailer: Die Drogenlüge – Fragerunde: Rot-Grüne Regierung und das Verbot von Hanfsamen – Mathias Bröckers